Ihr wisst ja, dass wir uns gerne von Naturwesen in Büchern bezaubern lassen. Warum nicht auch in einem Spiel?
Wir möchten Euch ein zwergenhaftes Memospiel vorstellen. Die Motive sind wunderschön im Aquarellfarben gemalt und im Offsetdruck zu Memorykärtchen vervielfältigt.
Es sind 28 Paare (56 Kärtchen), die jeweils 6 cm x 6 cm groß sind und abgerundete Ecken haben. Der Kartenkarton ist mit 2,4 mm stabil.
Im Etsyshop von Kleines Leuchten gibt es zwei verschiedene Verpackungen, das Jutesäckchen, welches Ihr auf dem Foto seht und eine Holzbox. Die Holzbox kann mit einen Namen gravieren (Brandmalgerät) werden. Auch das Jutesäckchen kann mit einem kleinen Holzanhängerchen personalisiert werden.
Spielt Ihr auch so gerne Memo, wie wir?
Wir mögen an diesem scheinbar schlichten, klassischen Spiel die Variation. Hast Du ein kleines Säckchen Memorypaare dabei, wie das zwergenhafte Memospiel von kleines Leuchten, kannst Du sich in unterschiedlichster Form einen Nachmittag lang, z.B. bei einem Ausflug im Park, damit beschäftigen. Wie das? Das erzählen wir Euch jetzt.
1. Du spielst das klassische Memospiel, bei dem es darum geht Paare zu entdecken. Das spielst Du alleine oder mit vielen Mitspielern.
2. Du legst aus den Karten verschieden Muster. Lass hier Deiner Fantasie freien Lauf – leg eine Sonne, ein Herz. Schaffst Du eine Wolke oder sogar ein Tier? Sind mehrere Mitspieler dabei, dann lass die Anderen Dein gelegtes Muster erraten.
Erzähl eine Geschichte – sortiere die Paare raus – und dann kann es losgehen.
3. Eine Möglichkeit ist, Du suchst Dir aus den aufgedeckten Karten einige heraus und denkst Dir für Dich oder Deine Mitspieler eine Geschichte aus und erzählst sie.
4. Wenn Du Dir die Geschichte ausdenkst, ohne den Zuhörern zu verraten, welche Motive Du für Deine Geschichte gewählt hast, dann können die Zuhörer Ihre Aufmerksamkeit beweisen, indem sie eine Karte einsammeln, von der sie denken, dass Sie gerade in Deiner Geschichte vorkommt. Liegen sie mit ihrer Vermutung richtig, dürfen sie sie behalten. Liegen sie falsch, dann müssen sie die Karte zurück legen. Am Ende ist Sieger, wer die meisten Karten hat. Für etwas weniger Turbulenz lass alle nur auf das gerade in der Geschichte vorkommende Motiv zeigen.
5. Bei mehreren Mitspielern, könnt Ihr die Spannung steigern, indem Ihr zu Beginn jeder 5 Kärtchen aussucht und Euch dann einen Timer für 1 oder 2 Minuten stellt. Im Anschluss erzählt Ihr reihum und die beste Geschichte gewinnt. Bei vielen Mitspielern lasst Ihr die Paare drin – Ihr werdet sehen, wie zu den selben Bilderkärtchen ganz unterschiedliche Geschichtenteile herauskommen.
6. Für noch mehr Spontanität beim Erzählen, kannst Du für Dich alleine oder bei mehreren Mitspielern auch reihum, einen Stapel ohne Paare unaufgedeckt vor Euch in die Mitte legen – jetzt wird ein Bild nach dem anderen aufgedeckt und eine fortlaufende Geschichte erzählt. Bei uns gibt es da immer viel zu lachen.
7. Mit solchen tollen Motiven eines Memorys, wie das „Zwergenhafte Memo-Spiel“ von „Kleines Leuchten“ kann man auch einen Jahreszeitenkreis legen und die Merkmale der Jahreszeiten bestimmen. Bei anderen Motiven kannst du nach Kategorien sortiert z.B. alle Vögel, alle Säugetier, alle Insekten / Laubbäume oder Nadelbäume / belebte Gegenstände oder unbelebte – es gibt unendliche Möglichkeiten
8. Nutze Memory für Dich zum Erinnern oder in der Gruppe als Gesprächsanlass. Was siehst Du als Motiv? Einen Schneemann? Wann hast Du das letzte Mal einen Schneemann gebaut? Oder siehst Du einen Heißluftballon? Bist Du schon mal mit einem geflogen oder würdest Du das gerne ein Mal tun? Erinnerst Du Dich vielleicht an eine Geschichte in einem Buch, wo ein Heißluftballon vorkommt?
9. Weitere Gesprächsanlässe bieten Übungen rund um die Begriff – überleg Dir den Begriff zum Bild, falls es schwierigere Motive sind, wie ein Naturpuzzel. Wie ist die Mehrzahl von dem gezeigten Bild oder der Artikel. Für Jüngere: Welche Farbe oder welche Farben sind zu sehen? Beschreibe.
10. Dir kennst die Begriffe alle im Schlaf und hast Dir schon -zig Geschichten ausgedacht. Mach es schwieriger – spiele alle Vorschläge in einer anderen Sprache durch, die Du gerade lernst.
11. Spielt mit den Memorykärtchen Pantomime. Sortiert die Paare aus und legt den Stapel verdeckt hin. Reihum wird eine Karte aufgedeckt und pantomimisch dargestellt – bildet Gruppen, stoppt die Zeit, zählt Eure Punkte. Welche Gruppe gewinnt?
12. Spielt Klatschmemory – legt in einem Bereich alle Paarhälften aufgedeckt – im anderen Bereich alle Paarhälften verdeckt. Wird eine verdeckte Karte aufgedeckt – gewinnt die andere Paarhälften der- oder diejenige, die am schnellsten darauf „klatscht“.
13. Trainier Dein Gedächtnis, indem Du Dir ein festgelegte Anzahl an Bildern in einer Reihe legst und sie dann umdrehst – jetzt versuche alle Bilder nacheinander zu benennen. Überprüfe – hast Du Dich an alle Bilder erinnern können?
14. Du kannst mit den Memorykarten auch ähnlich wie das Spiel „Ich packe meinen Koffer“ spielen – leg einen verdeckten Stapel ohne Paare vor dich hin – jetzt deck‘ die erste Karte auf und nennen den Begriff. Leg die nächste Karte exakt auf die vorherige und nennen beide Begriffe. Klingt einfach? Wie weit kommst Du – erinnerst Du Dich noch an alle Begriffe, wenn Du bereits 15 Kärtchen umgedreht hast? Diese Variante kannst Du natürlich auch mit mehreren Mitspielern spielen. Dann deckt Ihr die Kärtchen im Uhrzeigersinn auf.