Vor einiger Zeit habe ich das beeindruckende Buch „Der Gesang des Eises – Wie ich zur Schamanin wurde“ von Annabelle Winmer Bakic gelesen. In diesem Buch reist Annabelle Wimmer Bakic nach einer Nahtoderfahrung nach Grönland und entdeckt trotz aller Skepsis einen Weg für sich, der ihre Seele vervollständigt.
Beim Lesen erscheint es stimmig in der Abgeschiedenheit des Nordens und der Dunkelheit zu sich zu finden. Doch genau wie die Autorin fragen sich auch die Leser:innen, wie dieses Gefühl in Europa/Deutschland/eine Großstadt weiterhin aufrechterhalten werden kann. Genau das ist das Thema im zweiten Buch.
Inhalt
Zurück in München, vom Alltag umwebt, fragt sich die Autorin, wie sie sich weiterhin verbunden fühlen kann mit sich selbst, der Natur und der Welt. Ihre Suche nach Antworten beginnt. Sie merkt schnell, dass nur sie selbst ihre Fragen beantworten kann, indem sie ihrem Herzen zuhört und ihm folgt. Die Leser:innen lernen, dass auch in Deutschland der Schamanismus Wurzeln hat. Zusammen mit der Autorin entdecken die Leser:innen den Stellenwert von Heilkräutern, Baumenergien und die Kraft der Bienen. Immer wieder strauchelt die Autorin an ihren eigenen Grenzen und doch schafft sie es ihre Kraft immer weiter zu stärken und ihre Gabe anzunehmen.
Meine Meinung
Für mich sind zwei Botschaften des Buches essenziell, unabhängig davon ob man sich auf Schamanismus einlassen möchte oder nicht:
1) Wir Menschen sind für die Natur verantwortlich. Verantwortung impliziert die Pflicht, dafür zu Sorgen, dass sie keinen Schaden nimmt!
2) Bedingungslose Liebe ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft und Frieden!
Mir hat das Lesen des Buch neben der Fülle an Wissen die Erkenntnis geschenkt, was die zentralen Themen unserer Zeit sind, weshalb ich Euch das Buch an Herz legen möchte. Am Ende ist es jedem selbst überlassen, auf welchen Wegen man sich diesen zentralen Themen widmet, doch ich bin überzeugt, sie sind der Schlüssel für die Zukunft der Menschen.
Weiter Informationen zum Buch findet Ihr hier:
Band 1