Das ist ein Bilderbuch, dass Kindern hilft zu verstehen, warum Müll im Wald für wilde Tiere ein Problem ist und dazu animiert den Wald sauber zu halten und damit den Lebensraum und die Tiere zu schützen und die Umwelt nicht unnötig zu belasten.
Im Herbst möchte Egon sich für die kalte Jahreszeit bereit machen und ist sich noch nicht ganz sicher, was er alles für die Überwinterung braucht. Da beschließt er mit seinen Waldfreunden zu sprechen und herauszufinden, was die so einlagern. Jeder seiner Freunde hat auch besondere Dinge gehortet, die die Menschen im Wald gelassen haben. Die Waldtiere wundern sich natürlich, warum die Menschen etwas hinterlassen haben. Eine mögliche Erklärung für die Tiere ist, dass die Menschen den Tieren etwas Gutes tun möchten. Doch im Winter finden die Tiere heraus, dass diese Dinge doch nicht so gut für sie sind.
Da meine Kinder sich bereits seit langem mit dem Thema Müll im Wald beschäftigen, waren die Aussagen des Buches zwar nicht mehr neu für uns und doch haben wir viel Spaß mit dem Buch.
Neben der naturverbundenen Geschichte, in der nicht alle Menschen schlecht sind, gibt es tolle Ausmalseiten und einen Blick hinter die Kulissen sowie Erklärung zu einigen Begriffen.
Wenn wir unsere Zeit im Wald verbringen, finden wir immer wieder Müll, und das sollte doch in unserer aufgeklärten Gesellschaft nicht mehr sein. Je mehr Bücher zum wertschätzenden Umgang mit der Natur erscheinen, desto größer ist die Chance, dass die nachfolgenden Generationen eine Wende zum Guten bewirken.
Ein tolles Buch vor allem für Bibliotheken in Schule, Kita und der Stadt.