Das Buch ist spannend und vor allem herrlich lustig. Der Humor entspricht ideal dem meines Sohnes, der aus Wortspielen und Situationskomik besteht.
Neben dem Protagonist Florian legt der Geheimagent Fonk eine Bruchlandung hin. Seine Tarnung ist ein Dellensittich, pardon, ein Wellensittich. Leider kann Fonk Geheimnisse überhaupt nicht gut für sich behalten und schon weiß Florian alles über seine Mission, bei der es darum geht herauszufinden, ob die Erde ein würdiges Mitglied der Intergalaktischen Liga Sanftmütiger Existenzen, kurz ILSE, sein könnte. Dazu müssen die Bewohner eines Planeten friedlich und nett sein.
Vorteile einer Mitgliedschaft: Der Erde werden neueste Technologien zur Verfügung gestellt, beispielsweise neue saubere Energie und Raumschiffe, die mit Lichtgeschwindigkeit reisen können. Und ganz wichtig – die ILSE beschützt ihre Mitglieder vor den gierigen, grausamen und gemeinen Sternenfressern, die am liebsten blaue Planeten pulverisieren, deren Bewohner ihren eigenen Planeten ausbeuten.
Jetzt liegt es an Florian und seiner neuen Freundin Karlotta den Beweis zu erbringen, dass die Menschen sanftmütig und friedliebend sind und ihnen ihr Planet am Herzen liegt. Ein aufregendes Abenteuer beginnt, bei dem so einige Versuche scheitern und von unerwarteter Seite Hilfe naht.
Am Ende des Buches ist eine Leseprobe zu Band 2, die uns Lust auf mehr Abenteuer mit Florian, Fonk und ihren Freunden macht.
Ich hab das Buch meinen drei Kindern vorgelesen und dabei selbst ganz viel Spaß gehabt. Es eignet sich durch seine Kurzweiligkeit ungefähr ab 7/8 Jahren super zum Selberlesen. Antolinpunktesammler kommen dabei auf ihre Kosten.
„FONK – Geheimagent aus dem All“
mit Text von Tobias Goldfarb und Illustrationen von Lisa Hänisch, erschienen bei Carlsen, 2021 , gebunden, 224 Seiten mit dreifarbigen Abbildungen ISBN 978-3-551-65385-7