Ein Kinderbuch, welches spannend Themen, wie Umweltzerstörung, Freundschaft, Familie und das Anderssein in einer Geschichte verwebt. Es ist der Auftakt einer Reihe.
Der Mittelpunkt des Waldes ist eine alte, weise Eiche. Sie sichert den Frieden unter den Waldbewohnern und sendet Botschaften an die Waldbewohner. Die Antworten auf Fragen, die die Waldbewohner der Eiche stellen, sind kommen mit den herabfallenden Blättern zu ohnen. Pip, das schwarze Eichhörnchen, ist die Hauptfigur in der Geschichte. Zu Beginn der Geschichte wartet Pip ebenso wie die anderen Tier auf eine Antwort von der alten, weisen Eiche. Er möchte gerne wissen, wo sein Vater ist, der vor einiger Zeit einfach verschwunden ist. Doch die Eiche schickt kaum noch Botschaften, weil sie stirbt. Es gibt im Wald nur noch wenig Nahrung und viele Waldvölker sind bereits abgewandert. Überraschend erscheint in den fast leeren Ästen der alten, weisen Eiche eine letzte Eichel. Sie ist vermutlich die letzte Hoffnung für den Wald.
Statt zusammen zu arbeiten, zerstreiten sich die Waldvölker nur noch mehr. Jedes Volk, ob Himmelsvolk, Baumvolk, dunkles Volk oder ein anderes möchten die Eichel für sich haben. Pip wagt einen mutigen Sprung und sichert für sein Volk die Eichel, doch das ist nur ein kurzes Durchatmen in diesem Wettbewerb um die Macht.
Wie Samuel das Buch findet, erfahrt Ihr in der ersten Folge unseres Podcasts „Kinderbücher ab 8 Jahren“
„Pip rettet den Wald“ von Rebecca Reed, illustriert von Nina Dulleck, gebunden, 160 S., Bd.1, 2021 erschienen im Ravensburger Verlag
ISBN 978-3-473-40854-2
(dieses Buch haben wir als Rezensionsexemplar bei Vorablesen junior gewonnen)